Das perfekte Grillsalz
Salz&Liebe zum Grillen
Seine grobe Körnung, seine 7 verschiedenen Geschmacksrichtungen und die wunderschönen Farben werden Eure nächste Grillparty bereichern. Stellt Euch vor, endlich kann jeder nach eigenem Gusto sein Fleisch mit seinem Lieblings Salz nachwürzen.
Oder ihr macht euren eigenen Lieblings Rub mit dem Salz auf das ihr grade so richtig Lust habt.
Letztes Wochenende haben wir den berühmten Magic Dust Rub mit dem Schwarzbeere Lavendel Salz hergestellt. Wer sein Fleisch schön würzig mag wird es lieben.
Hier das Rezept zum Rub:
- 4 TL Paprika Pulver
- 4 TL Schwarzbeere Lavendel Salz grobkörnig
- 2 TL Senfkörner
- 2 TL Chiliflocken
- 1-2 TL Kreuzkümmel
- 2 TL Pfeffer Körner
- 2 TL Knoblauchgranulat
Wie Euch vielleicht auffällt haben wir den Zucker weggelassen. Die Blaubeere aus dem Salz soll hier diesen ersetzen.
Bei der Menge des Kreuzkümmels bin ich mir nicht ganz so sicher. Er ist schon sehr stark im Geschmack. Beim nächsten Mal werde ich davon lieber nur 1 TL nehmen. Aber das ist Geschmacksache.
Je nach Lust und Laune könnt ihr natürlich auch jedes unserer 7 anderen Salzen für den Rub verwenden und zum Besipiel mal das Ananas Chili Salz ausprobieren.
Alle Zutaten haben wir nach und nach im Mörser zerstossen und gemischt.
Natürlich kann man die Zutaten auch schon gleich in Pulverform kaufen, dann spart man sich den Schritt mit dem zermörsern – aber uns hat es so mehr Spaß gemacht!
So, wer jetzt möchte kann aus dem eigentlich trocken angewendeten Rub auch ganz leicht eine Marinade machen. Öl dazu und schon fertig.
Der Magic Dust BBQ – Rub ist ein sogenannter Alleswürzer! Er eignet sich für alle Fleischsorten aber auch für Gemüse oder Grillkäse.
Wir haben ein 1,5 kg Beiried wie man in Österreich sagt – Roastbeef wie es auch genannt wird, vom Schottischen Hochlandrind – direkt beim Nachbarn am Hof gekauft und für unseren Grillnachmittag verwendet.
Wir freuen uns immer wieder darüber diesen „Luxus“ zu haben und genau zu wissen wo unser Fleisch herkommt. Für ein gutes Essen sind nun mal gute Zutaten, Salz&Liebe das aller Wichtigste!
Unser Fleisch kaufen wir immer am idyllisch gelegenen Fürsterhof, gleich bei uns um die Ecke. Wer in der Nähe ist, sollte unbedingt das Zottl-Kino dort besuchen. Und wenn man schon mal da ist gleich im Hofladen die schmackhaften Wurst und Speck Spezialitäten ausprobieren. Sehr zu empfehlen!
Das Fleisch haben wir am Vortag mit Olivenöl leicht eingepinselt und dann mit dem Rub von allen Seiten liebevoll eingerieben. Dann hatte es ca. 15 Stunden Zeit damit die Gewürze schön in das Fleisch einziehen konnten.
Am nächsten Tag, bei perfektem Sonnenschein, haben wir das lecker Teil dann auf dem vorgeheizten Gasgrill von allen Seiten schön scharf angebraten und danach ca. 2 Stunden bei 110° langsam garen lassen.
Wenn ihr es so wie wir, auch medium genießen möchtet, sollte es eine Kerntemperatur von 52-53°C erreichen bevor es dann nochmal für ungefähr 20 Minuten ruhen muss.
Während dieser Ruhephase steigt die Kerntemperatur noch etwas an und man erhält die perfekten 55-56°C Kerntemperatur.
Unser Fazit dazu: das Fleisch war schön würzig, außen cross und innen wunderbar saftig. Das nächste mal würden wir uns allerdings eher für ein Stück vom Schwein entscheiden.
Das Beiried werde ich in Zukunft nur vorher etwas salzen und nach dem Grillen pfeffern und noch mal mit Salz finishen.
Bei einem so guten Stück Fleisch braucht es gar nicht so viele Gewürze – Salz&Liebe reicht!
Wir würden uns freuen, wenn ihr auch mal etwas mit den verschiedenen Sorten experimentiert und Eure Erfahrungen mit uns teilt!
Viel Spaß dabei!