Orange – Citrus X sinensis
Im 15. Jahrhundert wurde die Orange aus China nach Europa eingeführt. Die Orange ist eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse. Wie die Farbe, symbolisieren auch die Früchte Vitalität, Stärke und Beständigkeit. Orangen werden auch als „Frucht der Götter“ bezeichnet. Früher war sie auch unter dem Name Apfelsine bekannt wobei „sina“ für China seht also „chinesischer Apfel“. Orangen enthalten viel Vitamin C, somit kann der Tagesbedarf eines Erwachsenen schon mit einer einzigen Frucht abgedeckt werden. Außerdem sind sie reich an Karotin und Vitaminen des B-Komplexes. Die Früchte sind sehr leicht verdaulich, wirken belebend und harntreibend. Außerdem stärken sie die Abwehrkräfte und wirken gegen Frühjahrsmüdigkeit.
Peru Salbei – Salvia discolor
Salbei war schon im antiken Griechenland bekannt. Zur Erfrischung des Geistes und um Weisheit und Erkenntnis zu erlangen, sollen schon damals Philosophie-Schüler Salbeiblätter gekaut haben. Der Peru Salbei, so sagt schon sein Name kommt ursprünglich aus Peru und ist eine Unterart des Salbei. Anders als der „normale“ Salbei duftet der peruanische Salbei intensiv nach einer Mischung aus Schwarzen Johannisbeeren und Ananas. Ärzte empfahlen früher eine Salbei – Kur gegen ein schlechtes Gedächtnis oder ein schwaches Hirn. Heute gilt der Salbei fast als Allheilmittel, in der pflanzlichen Medizin. Sein Spezialgebiet ist die zusammenziehende und desinfizierende Wirkung. Dadurch wirkt er gut bei Halsschmerzen und ist bei Halsentzündungen aller Art die Pflanze der Wahl. Der Salbei hat außerdem eine ausgesprochen schweißhemmende Wirkung.